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Bio


Laura
van der Heijden


«Van der Heijden kann einfach alles – von Zerbrechlichkeit bis Kraft, von Introversion bis Extraversion. Ihr Spiel … ist tief, einfühlsam, persönlich und aufrichtig.» – BBC Music Magazine, Juli 2024

Laura van der Heijden hat sich als eine der führenden Cellistinnen ihrer Generation etabliert und begeistert Publikum und Kritiker gleichermaßen mit ihren tiefsinnigen Interpretationen und ihrem abwechslungsreichen, kreativen Programm.

Zu ihren demnächst anstehenden Solokonzertauftritten zählen Engagements mit der Brno Philharmonic, dem BBC National Orchestra of Wales und dem Bournemouth Symphony Orchestra. Weitere Höhepunkte der Saison 2024/25 sind Rezitale bei der Cello-Biennale Amsterdam und in der Wigmore Hall mit ihrem langjährigen Klavierpartner Jâms Coleman, Kooperationsprojekte beim Serios Festival in Helsinki und mit Her Ensemble im Milton Court in London sowie ein Kammerprojekt mit Ben Goldscheider im Pierre Boulez Saal in Berlin.

Nachdem sie 2023 mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra die Weltpremiere von Frances-Hoads „Earth, Sea, Air“ gegeben hat, wird Laura 2024 mit ebendiesem Orchester unter der Leitung von Ryan Wigglesworth auf der Bühne der Royal Albert Hall stehen, um das Werk bei den BBC Proms aufzuführen. Als Künstlerin bei Chandos Records umfasst ihre jüngste Veröffentlichung 2024 die Erstaufnahme von Cheryl Frances-Hoads neuem Werk neben Bridge Oration und Waltons Cellokonzert. Als zunehmend profilierte Stimme der klassischen Musikszene war Laura kürzlich im Podcast „This Classical Life“ von Jess Gillam und in Tom Services „Saturday Morning“ auf BBC Radio 3 zu hören und wurde in der Fachzeitschrift The Strad als Titelthema präsentiert.

Zu den Höhepunkten vergangener Saisons zählen ihre Ernennung zur „Artist in Focus“ im King’s Place sowie Solistenauftritte mit dem London Philharmonic Orchestra, den Aurora und Scottish Chamber Orchestras, dem CBSO sowie ihre Mitwirkung als Play/Direct-Künstlerin bei der Britten Sinfonia. Zudem war sie im Barbican gemeinsam mit dem BBC Symphony Orchestra im Rahmen des George Walker-Projekts „Total Immersion“ zu erleben. Ihre Saison 2023/24 umfasste Solo- und Kammerrezitale bei den BBC Proms, im Concertgebouw Amsterdam, in der Wigmore Hall, beim Cheltenham Music Festival, in St. George’s Bristol sowie bei den Sommerfestivals in Lammermuir und Bad Kissingen. Laura arbeitete unter anderem mit renommierten Dirigenten wie dem verstorbenen Sir Andrew Davis, Alpesh Chauhan, Nick Collon, Richard Egarr, Gemma New und Karl-Heinz Steffens zusammen.

Mit wachsender Diskographie erschien Lauras erstes Album bei Chandos Records, „Pohádka“, mit Werken von Janáček und Dvořák 2022 in den Fachmedien hochgelobt. 2023 folgten die Mozart-Klavierquartette mit den Kammerpartnern Francesca Dego, Timothy Ridout und Federico Colli sowie das Album „Transfigured“ mit Kaleidoscope. 2024 veröffentlichte Chandos ihr Album mit dem Pianisten Jâms Coleman, das von William T. Hortons fesselndem Bild „Path to the Moon“ inspirierte Werke enthält, sowie die erste Folge von Kaleidoscopes „Brahms and Contemporaries“ mit Klavierquartetten von Brahms und Le Beau. Nachdem sie 2012 im Alter von 15 Jahren den BBC Young Musician-Wettbewerb gewann, erhielt Lauras Debütalbum „1948“ 2018 den Edison Klassiek Award und 2019 den BBC Music Magazine Award als Newcomer of the Year. Das Album mit russischer Musik für Cello und Klavier in Zusammenarbeit mit dem Pianisten Petr Limonov wurde von Gramophone als „a thought-provoking debut disc from an impressive and intelligent young cellist“ gefeiert.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin und Kooperationskünstlerin spielt Laura im hochgelobten Kaleidoscope Chamber Collective, das ein breites, fesselndes Repertoire im Vereinigten Königreich und darüber hinaus präsentiert. Sie hat Kammerrezitale gemeinsam mit Timothy Ridout, Katya Apekisheva, Max Baillie, dem Redon Quartet und dem Brodsky Quartet gegeben, unter anderem.

Laura ist Absolventin des St John’s College in Cambridge und studiert derzeit bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Sie spielt ein Cello aus dem späten 17. Jahrhundert von Francesco Ruggieri in Cremona, das ihr großzügig aus einer Privatsammlung entliehen wurde.

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